1 | Januar | Neujahr (auch: der Neujahrstag) ist der erste Tag des Kalenderjahres. In nahezu allen Kulturen, jedoch mit teils sehr unterschiedlichen Zeitrechnungen und damit auch Kalendern, ist mit dem Neujahr ein Neujahrsfest verbunden, das in der Folge auch zu unterschiedlichen Zeiten gefeiert wird:
Bahai: Naw Ruz,
buddhistisch und taoistisch: Tết Nguyên Đán (Vietnam) und chinesisches Neujahrsfest,
christlich: Neujahr, gilt u. a. in Deutschland, Österreich und der Schweiz als gesetzlicher Feiertag,
islamisch: Hidschra,
jüdisch: Rosch ha-Schana,
iranisch: Nouruz,
japanisch: japanisches Neujahrsfest.
Im westlichen Kulturraum ist der 1. Januar als Termin für den Jahresanfang seit dem Mittelalter weit verbreitet. Unabhängig davon gab und gibt es in unterschiedlichen Regionen und Zeiten andere Daten, und darüber hinaus wurden in denselben geographischen Gebieten mitunter verschiedene Neujahrstermine gleichzeitig verwendet.
Im Jahre 153 v. Chr. verlegten die Römer nach ihrem Kalender den Jahresbeginn vom 1. März auf den 1. Januar, auf den Tag des Amtsantrittes der Konsuln. Sie benannten die Jahre auch nach den Amtszeiten dieser Konsuln. Damit verloren auch die Zählmonate (September, soviel wie siebter, Oktober, der achte, November, der neunte, Dezember, der zehnte) ihre entsprechenden Positionen.
Bis zur Festsetzung des Neujahrstages im Jahr 1691 durch Papst Innozenz XII. auf den 1. Januar galt in weiten Teilen Europas der 6. Januar als Jahresbeginn. |
2 | Januar | Wintersonnenwende (Nyinlog) |
2 | Mai | König Jigme Dorij Wangchuck Geburtstag |
2 | Juni | Jigme Singye Wangchuck (11. November 1955 in Thimphu), einziger (legitimer) Sohn von König Jigme Dorje Wangchuck (1952–1972) und Königin Ashi Kesang Choden, war von 1972 bis 2006 der König (Druk Gyalpo) von Bhutan und ist der Vater des gegenwärtigen Königs Jigme Khesar Namgyel Wangchuck. Seine Ausbildung erfolgte teilweise durch private Tutoren, seine Schulzeit verbrachte Jigme Singye Wangchuck in Indien und England, seit seiner Rückkehr nach Bhutan (1970) auch in Paro.
Nach dem Tod seines Vaters, Jigme Dorje Wangchuck, bestieg der erst siebzehnjährige Kronprinz im Jahr 1972 den Königsthron. Die formelle Krönung erfolgte am 2. Juni 1974 in Thimphu. |
4 | August | Jigme Dorje Wangchuck (Wylie: 'Jigs-med rDo-rje dBang-phyug; 2. Mai 1929 in Thimphu; † 15. oder 21. Juli 1972 in Thimphu) war von 1952 bis zu seinem Tod der 3. Druk Gyalpo von Bhutan. Vorgänger war sein Vater Jigme Wangchuck.
Jigme Dorje Wangchuck gilt als der König der Modernisierung seines Landes. Unter seiner Regentschaft wurde das Parlament (Tshogdu) geschaffen, ein kostenfreies Schulsystem eingeführt, der Straßenbau im Land begonnen und Bhutan wurde Mitglied der UNO 1971.
Jigme Dorje Wangchuck heiratete Ashi Kesang Choden und hat einen Sohn, seinen Nachfolger auf dem Thron, König Jigme Singye Wangchuck. |
11 | November | Jigme Singye Wangchuck (11. November 1955 in Thimphu), einziger (legitimer) Sohn von König Jigme Dorje Wangchuck (1952–1972) und Königin Ashi Kesang Choden, war von 1972 bis 2006 der König (Druk Gyalpo) von Bhutan und ist der Vater des gegenwärtigen Königs Jigme Khesar Namgyel Wangchuck. Seine Ausbildung erfolgte teilweise durch private Tutoren, seine Schulzeit verbrachte Jigme Singye Wangchuck in Indien und England, seit seiner Rückkehr nach Bhutan (1970) auch in Paro.
Nach dem Tod seines Vaters, Jigme Dorje Wangchuck, bestieg der erst siebzehnjährige Kronprinz im Jahr 1972 den Königsthron. Die formelle Krönung erfolgte am 2. Juni 1974 in Thimphu. |
1 | Dezember | Padmasambhava (deutsch: Lotusgeborener; auch: Guru Rinpoche, Guru Padma oder Padmakara; 8. bis 9. Jahrhundert) gilt als Begründer des Buddhismus in Tibet zur Zeit des tibetischen Königs Thrisong Detsen. |